Mehr Bürgerbeteiligung – Bürgermeisterkandidat André Bär

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Beteiligung stärkt Vertrauen. Unser Bürgermeisterkandidat André Bär verfolgt den Ansatz von mehr Bürgerbeteiligung, um die von vielen empfundene Distanz zwischen Bürgern und Politik zu verringern. Darüber hinaus fördern Mitwirkungsmöglichkeiten das Verständnis für politische Entscheidungen, eröffnen neue Perspektiven und schaffen ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl, indem Einwohner aktiv in die Gestaltung ihres Umfelds eingebunden werden.

Das sagt unser Bürgermeisterkandidat zum Thema „Bürgerbeteiligung“:

Die Einwohnerfragestunde, die zu Beginn jeder Ratssitzung stattfindet und jedem Bürger die Gelegenheit gibt, Fragen zu stellen, kann weiterentwickelt werden. Ich setze mich dafür ein, dass diese Möglichkeit nicht nur im Stadtrat, sondern auch in den Fachausschüssen praktiziert wird. So erhalten Bürger bereits in einem frühen Stadium der Beratungen die Möglichkeit, sich einbringen zu können.

Der Bürgerausschuss ist ein guter Ansatz, Beteiligung zu fördern. In der aktuellen Wahlperiode wurden 18 Sitzungen terminiert. Davon haben 11 Sitzungen stattgefunden, 7 wurden abgesagt. Der Ausschuss tagte selten länger als 60 Minuten. Das bestehende Verfahren kann optimiert werden, indem Bürgeranregungen direkt in den zuständigen Fachausschüssen Einklang finden. Hierdurch ließen sich finanzielle und personelle Ressourcen einsparen, ohne an Bürgerbeteiligung selbst zu sparen. Die Bürger profitieren von dem effizienten Verfahren und erhalten direkt im zuständigen Fachausschuss die Gelegenheit, ihre Anregung vorzutragen.

Bürgerbefragungen und Umfragen als niedrigschwellige, weit verbreitete und beliebte Form der Bürgerbeteiligung ermitteln mithilfe von Fragebögen die Präferenzen sowie Meinungen zu Stimmungslagen. Sie liefern praxisnahe Informationen darüber, welche Themen den Menschen am Herzen liegen. Ich möchte dieses Instrument nutzen, um Bedürfnisse, Schwerpunkte und besondere Interessen der Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen, Handlungsempfehlungen zu entwickeln und die Ergebnisse in der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.

Gute Beteiligung basiert auf frühzeitige Transparenz und verlässlichem Informationsaustausch. Regelmäßige Bürgerversammlungen sind wichtig, um Einwohner zu informieren. Information ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Beteiligung. Deshalb möchte ich darüber hinaus Beteiligungsformate wie Ideen-Workshops entwickeln. Denn durch eine aktive Einbeziehung der Bürger können Entscheidungen besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden. Durch dieses Format können Einwohner ihr Wissen und ihre Interessen einbringen und dadurch wichtige Informationen und Kompetenzen beisteuern. Hiervon profitieren Verwaltung, Politik und Bürgerschaft.

Bürgerbeteiligung stärkt das Vertrauen, indem Teilhabe und Mitgestaltung an politischen Prozessen gefördert werden. Sowohl die Bevölkerung, als auch Politik und Verwaltung profitieren von einer guten Beteiligungskultur, bei der Sachverhalte transparent dargestellt, konstruktiv diskutiert und mithilfe des öffentlichen Meinungsbildes fundierter entschieden werden können.

Eine gut gestaltete Bürgerbeteiligung erhöht die Akzeptanz von Entscheidungen und das Gemeinschaftsgefühl, da die Meinungen der Bürger berücksichtigt werden. Eine Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Politik und Stadtverwaltung, die von Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt ist, kann eine positive Entwicklung Mettmanns voranbringen.

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