Warum der Stadt Mettmann ein Führungswechsel im Rathaus gut tut

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Mettmann. Die Wählergemeinschaft M.U.T. kritisiert den autoritären Führungsstil von Bürgermeisterin Sandra Pietschmann und legt dar, wie unsere Stadt von einer besseren Führung profitieren kann.

Unserem Bürgermeisterkandidaten André Bär sind als zweifachen Familienvater Themen, die Kinder und Jugendliche betreffen, besonders wichtig. Deshalb hatte er sich kürzlich an den Jugendrat der Stadt Mettmann gewandt, um einen Austausch zu arrangieren. „Ich würde gerne im persönlichen Gespräch genaueres über Arbeit, Interessen, Wünsche und Vorhaben des Jugendrates erfahren“, schrieb er in seiner an den Jugendrat gerichteten E-Mail.

Daraufhin wurde ihm von der Verwaltung mitgeteilt, dass er „seine Fragen bitte dem Verwaltungsvorstand zukommen lassen“ soll. Die Fragen sollen dann „überprüft und bearbeitet werden“. Der Teamvorstand der Wählergemeinschaft M.U.T. zeigt sich irritiert über das befremdliche Vorgehen. Schließlich sind laut städtischer Homepage „Mettmanner Politiker dazu aufgerufen, Jugendliche in Entscheidungen mit einzubeziehen“. Doch wie soll der Jugendrat einbezogen werden, wenn er von der Verwaltung abgeschottet wird?

Offenbar versucht Amtsinhaberin Sandra Pietschmann, die Regeln für die Kommunalwahl am 14. September aufzustellen. „Als Amtsinhaberin sollte sie nicht die Fragen anfordern, die ein Kandidat an ein unabhängiges Gremium stellen möchte“, kritisiert Vorstandsmitglied Volker Klein. „Von ihren eigenen Worten eines „fairen Wettbewerbs“ hat sich Frau Pietschmann leider schon in Rekordzeit verabschiedet“, stellt André Bär mit Bedauern fest.

„Die Verwaltungsreaktion vermittelt den Eindruck, dass man sich vorbehält, die Fragen zu zensieren“, fährt Volker Klein fort. „Dabei maßt sie sich eine Rolle an, die ihr laut Satzung des Jugendrates gar nicht zusteht“, ergänzt Dr. Regina Lenz. Die Satzung besagt, dass „die für den Jugendrat zuständige sozialpädagogische Fachkraft im Jugendamt die Schnittstelle zwischen Jugendrat, Verwaltung und Politik bildet“.

André Bär setzt sich für eine Neuausrichtung des Mettmanner Jugendrates ein. Ich möchte den Jugendrat nicht als „Verwaltungsprojekt“ verstanden wissen. „Die Verwaltung soll dem Jugendrat bei Bedarf beratend und unterstützend zur Seite stehen, ihn aber nicht kontrollieren oder an ihn gerichtete Anfragen abfangen und filtern“, so Bär. „Ich möchte die Entscheidungs-, Willensbildungs- und Handlungsprozesse des Jugendrates stärken, und ihm mehr Möglichkeiten der Beteiligung und Mitbestimmung geben.“

Zuletzt konnte ein zunehmend autoritärer Führungsstil bei Sandra Pietschmann festgestellt werden. Trauriger Höhepunkt war die fristlose Kündigung einer langjährig Beschäftigen wegen eines „facebook-Kommentars“. Das Arbeitsgericht Düsseldorf bezeichnete die Kündigung als „unangemessen“ und verurteilte Bürgermeisterin Pietschmann, die fristlose Kündigung zurückzunehmen. „Dieser Vorgang ist Ausdruck einer peinlichen Unsouveränität“, sagt André Bär. „So kann man nicht mit Beschäftigten der Stadt Mettmann umgehen.“

„Eine Bürgermeisterin, deren Führungsstil hinter vorgehaltener Hand als Angstregime bezeichnet wird, ist nicht tragbar“, stellt Volker Klein unmissverständlich klar. „Derartige Verhaltensweisen sind von einem zeitgemäßen, respektvollem Umgang miteinander weit entfernt“, fährt Dr. Lenz fort. Statt einseitiger Machtausübung steht unser Bürgermeisterkandidat André Bär für eine offene Arbeitskultur. „Moderne Führungsstile zeichnen sich durch Vertrauen, Empathie, und Offenheit aus“, sagt Bär. Sie berücksichtigen die Bedürfnisse der Mitarbeiter, fördern Eigeninitiative und schaffen eine inspirierende Arbeitsatmosphäre, mit der wir Potenziale in der Verwaltung heben können, von der die Stadt Mettmann und alle Bürgerinnen und Bürger profitieren werden.

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