Stop: Keine Erhöhung der Grundsteuer B

„Nur 3€ mehr im Monat.“ Mit diesem Märchen versucht Bürgermeisterin Sandra Pietschmann ihre geplante Erhöhung der Grundsteuer B, die Mieter und Eigentümer gleichermaßen betrifft, zu vermarkten. Das Beispiel bezieht sich auf eine 80qm Wohnung.

Dabei vergisst sie in ihrer Rechnung die satte Steuererhöhung aus dem Jahr 2021, die viele Mieter erst vor ein paar Monaten mit der Nebenkostenabrechnung erreichte. Damit erhöhen sich die monatlichen Mehrbelastungen zum Vergleichsjahr 2020 schon auf 14,70€ anstatt „nur“ 3€.

Was sie aber auch verschweigt ist, dass sie bereits jetzt weitere Steuererhöhungen, jeweils +50% Punkte pro Jahr, bis 2026 im städtischen Haushalt eingeplant hat. Bei einem dann erreichten Steuersatz von 875% würden die Mehrkosten 23,70€ im Monat bzw. 284,40€ im Jahr betragen. Somit hätte sich die jährliche Grundsteuer B Belastung nach dem Beispiel einer 80qm Wohnung mit 346€ im Jahr 2020 auf 630€ im Jahr 2026 um über 80% erhöht.

Bürgermeisterin Pietschmann redet sich und anderen die Steuererhöhung mit „nur 3€ mehr im Monat“ schön. Sie sollte die Bürgerinnen und Bürger aber nicht für dumm verkaufen. In einer Zeit in der viele unter der Inflation, Steigerung der Lebensmittel- und Energiekosten zu leiden haben, sind weitere Belastungen untragbar.

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